In den Schul-Sommer-Ferien üben wir jeden Donnerstag Abend (6.30 bis 8.00 Uhr p.m.) und jeden Freitag Morgen (6.30 bis 8.00 Uhr a.m.) am sogenannten „Kinderbadeplatz“ in Zell am Moos.

Anmeldung ist nicht erforderlich. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Yoga für Alle.

Es geht um das Genießen der besonderen Qualität dieser Umgebung und um das Kulitivieren dieser besonderen Qualität in sich selbst. Programm 2015

Mit den Einnahmen für diese Yoga-Einheiten (empfohlen ca. EUR 10,00 pro Person) möchten wir in diesem Jahr zwei Kindern entsprechend ihrer besonderen Bedürfnisse Freude bereiten.
Siehe „Der Charity-Yoga – Gedanke“

Impressionen einer besonderen Yogastunde

[one_half first]

Sunset-Yoga

Ein sonniger Badetag neigt sich den Abendstunden zu. Wird das Gewitter noch auf sich warten lassen?
Der uneinsichtige Steg des Kinderbades in Zell am Moos füllt sich langsam. Menschen, noch feurig von der Hitze des Tages, lassen sich auf ihren Matten nieder. Atmen tief aus.

Vom Yoga-Erstling bis zur Yoga-Lehrerin – alle Levels auf einem floor. Es wird eine nicht spektakuläre, sehr feine Yoga-Session. Sanfte Flows, mit dem Atem im Einklang, jeder für sich und ganz bei sich.

Die durch Achtsamkeit geführte Stunde bietet für alle, die sich auf dem Steg zum Üben eingefunden haben, eine Möglichkeit um nach innen zu schauen. Um am Ende des Tages von sich zu erfahren „es ist gut“.

Die Sonne geht unter, eine kühle Brise streicht über die Körper, die bewegungslos im Savasana liegen. Da sein, Eins sein, Sein.

Namasté

[/one_half]

[one_half]

Sunrise-Yoga

Um 4.00 Uhr morgens noch tobt ein heftiger Sturm. Um 5.30 Uhr hat sich die Athmosphäre beruhigt, um 6.00 Uhr lichtet sich der Himmel und es wird Zeit für die frühmorgendliche Yoga-Stunde am Irrsee.

Die Wasseroberfläche ist glasklar und ruhig. Nur das Schaukeln der Boote, die an den Steg schlagen unterbrechen die Stille. Ein Boot gleitet über den See und legt am Yogasteg an. So kann man schon in Stille ankommen.

Eine Hand voll Menschen, die so früh aufgestanden sind, machen sich bereit auf der Matte und stimmen sich gemeinsam mit mir in Stille ein.
„Kannst du die Stille zwischen den Geräuschen wahrnehmen?“
„Kannst du die Stille zwischen deinen Gedanken wahrnehmen?“
„Ist da eine Stille, die hinter den Geräuschen und deinen Gedanken liegt?“

Die Einheit wird aktivierend und dynamisch. Wir bereiten uns auf Kapalabhati vor, üben 10 Sonnengrüße und fließen von Parsvakonasana zu Trikonasana und Ardha Candrasana. Anspruchsvoll und konzentrativ. Fest und leicht.

Kurz vor der Tiefenentspannung beginnt es zu tröpfeln.
Wir werden aber noch für unser frühes Aufstehen und hingebungsvolles Üben belohnt.
Ein riesen-bunter Regenbogen spannt sich über den ganzen Irrsee.

Unter dem Dach üben wir weiter – Kapalabhati und wieder die Stille.

Und der Tag steht unter einer ganz besonderen Qualität.

[/one_half]